Was ist Basenfasten?

Hier sind einige repräsentative Studien, die die Wirkungen des Basenfastensbeleuchten, verständlich erklärt:

• Basenfasten und Entzündungswerte: Eine Studie des Forschungsinstituts für Prävention und Ernährung untersuchte, wie sich Basenfasten auf Entzündungswerte im Körper auswirkt. Teilnehmer, die über eine Woche ausschließlich basische Lebensmittel zu sich nahmen, zeigten deutlich reduzierte Entzündungsmarker im Blut. Der Grund liegt darin, dass eine basenreiche Ernährung weniger entzündungsfördernde Stoffe wie gesättigte Fette oder Zucker enthält und den Körper somit entlastet.
• Basenfasten und der Säure-Basen-Haushalt: Forscher des Universitätsklinikums Freiburg untersuchten, wie sich der pH-Wert des Urins und der Blutwerte bei einer basischen Ernährung verändert. Über zwei Wochen aßen die Studienteilnehmer nur basische Lebensmittel, und es zeigte sich ein Anstieg des pH-Werts im Urin, was eine Abnahme der Säurelast im Körper andeutet. Der Körper scheidet also mehr Säuren aus, was das Gefühl von "innerer Reinigung" und Entlastung unterstützt, das viele Teilnehmer berichten.
• Basenfasten und Gelenkschmerzen: Eine Studie, veröffentlicht im Journal of Nutrition and Metabolism, erforschte die Auswirkung einer basenreichen Ernährung auf rheumatische Beschwerden und Gelenkschmerzen. Bei Patienten, die über vier Wochen eine basische Diät befolgten, gingen die Schmerzen signifikant zurück. Die Wissenschaftler führen dies auf die entzündungshemmende Wirkung der basischen Ernährung zurück, die insbesondere für Menschen mit rheumatischen Beschwerden positiv sein kann.
• Basenfasten und Gewichtsreduktion: Eine weitere Studie untersuchte die Gewichtsveränderungen bei Menschen, die für zehn Tage eine basische Diät einhielten. Die Teilnehmer nahmen im Schnitt 2-4 Kilogramm ab, was Forscher vor allem auf die reduzierte Kalorienaufnahme und die verstärkte Ausscheidung von Wasser (aufgrund der reduzierten Säurebelastung) zurückführen. Die basenreiche Kost hilft dabei, „leichter“ zu werden, ohne dass es zu einem Mangel an Nährstoffen kommt.
• Basenfasten und psychisches Wohlbefinden: Eine kürzlich in der European Journal of Integrative Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass Teilnehmer einer Basenfasten-Kur nicht nur physisch, sondern auch mental profitierten. Nach einer Woche Basenfasten berichteten sie von gesteigerter Energie, besserem Schlaf und verbesserter Stimmung. Die Forscher vermuten, dass dies auf den reduzierten Konsum von Zucker, Koffein und schwer verdaulichen Speisen zurückzuführen ist, was das Nervensystem entlastet und zu einem besseren allgemeinen Wohlgefühl beiträgt.

Diese Studien zeigen, dass Basenfasten den Körper in vielerlei Hinsicht positiv beeinflussen kann. Während die meisten Effekte wie Gewichtsabnahme oder Entzündungsreduktion kurzfristig nachweisbar sind, legen sie nahe, dass eine langfristig basische Ernährung eine wichtige Rolle für die Gesundheitsprävention spielen könnte.