Gehmeditation: Ein Weg zur Achtsamkeit

  • Wähle einen ruhigen Ort
    Suche dir einen ruhigen, ungestörten Ort, an dem du gehen kannst – sei es im Freien, im Park oder in einem ruhigen Raum. Achte darauf, dass der Boden eben ist und keine Hindernisse im Weg stehen.

  • Beginne mit einer kurzen Atempause
    Bevor du mit dem Gehen beginnst, nimm dir einen Moment, um zu stehen und einige tiefe Atemzüge zu nehmen. Spüre den Boden unter deinen Füßen und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper.

  • Gehe langsam und achtsam
    Beginne mit langsamen Schritten. Achte darauf, wie sich dein Fuß hebt und den Boden berührt. Du kannst deine Aufmerksamkeit auf folgende Aspekte richten:

    • Füße: Spüre das Gewicht deines Körpers, das von einem Fuß auf den anderen wechselt.

    • Bewegungen: Achte auf die Bewegungen deiner Beine und wie sie deinen Körper unterstützen.

    • Atmung: Lass deinen Atem ruhig fließen und harmonisiere ihn mit deinem Gehen. Du kannst jeden Schritt mit einem Atemzug verbinden (z. B. ein Schritt beim Einatmen, ein Schritt beim Ausatmen).

  • Sei geduldig mit dir selbst
    Es ist normal, dass deine Gedanken abschweifen. Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, bringe deine Aufmerksamkeit sanft zurück zu deinem Gehen und dem Gefühl des Moments.

  • Beende die Praxis bewusst
    Nach 10-20 Minuten Gehmeditation, halte an, nimm dir einen Moment, um zu stehen, und spüre den Körper. Atme tief ein und aus, bevor du deine Augen öffnest und in den Alltag zurückkehrst.

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